Behandlung bei Erkältung

Behandlung bei Erkältung

Jeder kennt sie – die ersten Anzeichen einer Erkältung: Der Hals kratzt, die Nase kribbelt und ist „zu“. In der nächsten Phase der Erkältung breiten sich die Beschwerden zunehmend aus. Typische Symptome bei Erkältung in diesem Stadium sind eine verstopfte Nase, Kopfdruck und Husten.

Die Beschwerden verschwinden zum Glück meist von selbst wieder – und zwar innerhalb von ein bis zwei Wochen. Angenehmer macht es sie jedoch nicht. Die schlechte Nachricht: Gegen Erkältung als solche gibt es kein Medikament. Grund dafür ist, dass sie von weit über 100 verschiedenen Viren verursacht werden kann. Deshalb kann man auch nicht immun gegen Erkältungsviren werden.

Die gute Nachricht: Gegen die quälenden Symptome einer Erkältung lässt sich sehr wohl etwas unternehmen.

Mittel, die Erkältungs­symptome lindern können

Cineol

Der Naturstoff Cineol befreit die Bronchien, wirkt intensiv schleimlösend und entzündungshemmend. Das heißt, Cineol kann, z.B. in Form von Kapseln (z.B. Soledum®) zum Einnehmen, dabei helfen, die Schleimhäute von zähem Sekret zu befreien und Entzündungen zu reduzieren, sodass die natürliche Schutzbarriere gegen neue Virenangriffe wieder funktioniert.

Die Kraft der Natur: Reines Cineol
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Reines Cineol

Wirkungsvoll & gut verträglich

Schnupfensprays

Wenn die Nase dauernd läuft oder hartnäckig verstopft ist, wird sie schnell wund vom Putzen und das Atmen fällt schwer. Abhilfe können abschwellende Nasensprays schaffen. Sie sollten Sie allerdings nicht länger als eine Woche am Stück nehmen, da sonst eine Gewöhnung eintreten kann. Das liegt daran, dass die Schleimhaut in der Nase, wenige Stunden nachdem Sie das Spray genommen haben, erneut anschwillt. Je öfter Sie das Nasenspray bei einer Erkältung benutzen, desto heftiger wird der Effekt, sprich umso schneller schwillt die Schleimhaut wieder an.

Halspastillen

Pastillen zum Lutschen, entweder mit pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Salbei, die den Hals beruhigen, oder mit lokal betäubenden Wirkstoffen gegen den Schmerz können angenehm bei Halsschmerzen sein.

Hustenmittel

Neben Inhalieren und ausreichender Flüssigkeitszufuhr, um die Atemwegsschleimhäute feucht zu halten, können bei Husten Hustenstiller oder Hustenlöser zum Einsatz kommen. Erstere sollten Betroffene nur begrenzt und bei trockenem Reizhusten einnehmen, zum Beispiel, wenn sie aufgrund des Hustens nachts nicht schlafen können. Denn die hustenunterdrückenden Mittel verhindern, dass der Schleim abgehustet wird, und wenn er nicht nach draußen befördert wird, bleiben auch Krankheitserreger im Körper.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Schmerzmittel

Bei Kopf- oder Gliederschmerzen und auch Fieber können Schmerzmittel wie Paracetamol, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen Linderung verschaffen.

Pflanzliche Arzneimittel

Thymian, Isländisch Moos, Eukalyptus, Pfefferminze ... es gibt viele pflanzliche Mittel, die bei einer Erkältung helfen sollen. Sie können, zum Beispiel als Tee oder Inhalation, die Atemwege befeuchten und bei Husten guttun. Echinacea wird eine immunsystemstärkende Wirkung nachgesagt, weshalb auch diese Pflanze oft (z. B. in Form von Tropfen, Salben oder Tabletten) bei Erkältung zur Anwendung kommt.

Antibiotika

Antibiotika wirken nicht gegen eine Erkältung, wenn diese durch Viren verursacht wird, was meistens der Fall ist. Antibiotika wirken nur gegen Bakterien. Haben sich aber infolge einer viral bedingten Erkältung Bakterien im Körper bzw. in den Atemwegen eingenistet und dort eine Entzündung verursacht, kann der Arzt gegebenenfalls Antibiotika verschreiben. 

Mittel gegen Erkältung

Mittel gegen Erkältung im Überblick

Hausmittel

Hausmittel bei Erkältung

Hier einige der bewährten Hausmittel bei Erkältung im Überblick:

  • Tee bei Erkältung (z.B. Holunderblüten, Lindenblüten oder Thymian)
  • Ingwer (soll das Immunsystem stärken)
  • heiße Zitrone bei Erkältung (reich an Vitamin C)
  • Hühnersuppe bei Erkältung (leicht zu schlucken, bspw. auch bei Halsschmerzen essbar und kräftigend)
  • Erkältungsbad (die Wärme entspannt und lindert so Gliederschmerzen, Badezusätze mit Kräutern können die Schleimhäute abschwellen und die Atmung erleichtern.
    Achtung: Nicht bei Fieber baden, das belastet den Kreislauf zu sehr!)
Erkältung: Ursachen, Symptome und Informationen

Bei einer Erkältung sind die oberen Atemwege (Mund, Nasen[neben]höhlen, Rachen) entzündet. Das äußert sich unter anderem in erkältungstypischen Symptomen wie Husten, Schnupfen und/oder Halsschmerzen.  

Erkältung Ursachen, Symptome und Informationen
Soledum®
Bekämpft stark die Entzündung. Löst festsitzenden Schleim.

Soledum® hilft bei akuten Erkrankungen der Atemwege wie Bronchitis, Sinusitis oder Erkältung. Zudem kann es ergänzend eingesetzt werden bei chronischen Erkrankungen wie Asthma oder COPD.

Soledum® Produkt

FAQ

  • Wie erfolgt die Anwendung von Soledum® bei einer Erkältung?

    Bei Erkältung, schon bei den ersten Anzeichen, empfiehlt sich die Einnahme von Soledum® (Wirkstoff Cineol in Kapseln), um den Schleim zu lösen und gleichzeitig die Entzündung zu bekämpfen.
  • Was tun gegen Erkältung bei Kindern? Kann auch hier Soledum® eingesetzt werden?

    Soledum® 200 mg Kaspeln sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen. Kinder unter 12 Jahren dürfen Soledum® 200 mg Kapseln nicht anwenden.
  • Was hilft bei einer Erkältung zusätzlich?

    Grundsätzlich sollte man bei einer Erkältung auf ausreichend Ruhe achten. Stress und körperliche Belastung sind jetzt tabu! Befeuchten Sie die Raumluft, um die Feuchthaltung der Schleimhäute zu unterstützen. Rauchen und Passivrauchen sind bei einer Erkältung zu vermeiden.
  • Wie lange dauert eine Erkältung?

    In der Regel sollten die Beschwerden bei einer Erkältung innerhalb von 3 bis 7 Tagen nachlassen, nach etwa 14 Tagen ist im Normalfall alles überstanden. Sollten die Symptome nicht abklingen oder sich weiter verstärken, ist im Zweifelsfall immer ein Arzt zu Rate zu ziehen.
  • Darf ich trotz Erkältung Sport treiben?

    Ob Sport trotz Erkältung erlaubt ist, hängt davon ab, wie ausgeprägt sie ist. Hat man nur leichten Schnupfen und fühlt sich ansonsten fit, ist lockerer Sport erlaubt: langsames Joggen oder Walken zum Beispiel. Bewegung an frischer Luft hilft dabei, die Schleimhäute zu befeuchten und zu durchbluten und die Immunabwehr des Körpers zu aktivieren. Als grobe Faustregel kann der amerikanische „Neck Check“ dienen. Er besagt, dass bei Symptomen ausschließlich über dem Hals leichtes Training möglich ist.  

    Bei fortgeschrittenen Erkältungssymptomen, also Husten, Halsweh, Gliederschmerzen, vielleicht sogar Fieber, ist Sport tabu. Abgeschlagenheit ist ein klares Zeichen dafür, dass der Körper Ruhe braucht. Speziell Fieber bedeutet ausnahmslos einen kompletten Sport-Stopp, denn dann befinden sich Entzündungsherde im Organismus. Die Erreger können auf andere Organe übergreifen, dort Entzündungen hervorrufen und im schlimmsten Fall das Training richtig gefährlich werden lassen. Denn dann können schwere Erkrankungen wie eine Lungen- oder Herzmuskelentzündung entstehen.